Die neue Fachgesprächsreihe “Autonome Logistik im ländlichen Raum” hat das Ziel, gemeinsam in einem kreativen Umfeld Erfahrungen und Ideen zu diskutieren und konkrete Projekt- und Handlungsansätze zu entwickeln. Jedes Fachgespräch wird mit einem Impulsvortrag eingeleitet. Der zentrale Teil ist die gemeinsame Entwicklung und Diskussion von Ideen. Im Ergebnis sollen eine gemeinsame Zielvorstellung und konkrete Projektideen abgeleitet werden.

Impulsvortrag

Prüfung und Zulassung von Fahrzeugen für den automatisierten/autonomen Betrieb

Steffen Hladik (Abteilungsleiter Gesamtfahrzeug), Uwe Burckhardt (Leiter Test&Event), Yvonne Köhne (Teamleiter AF/CS/SU), Mario Zweig (Teamleiter Homologation) bei DEKRA Automobil GmbH

  • Vorstellung DATC&Lausitzring
  • Aufgaben im Bereich Gesamtfahrzeug
  • Prüfung/Zulassung/Homologation von autonomen Fahrzeugen hinsichtlich der rechtlichen Anforderungen
  • Streckenbegutachtung für den autonomen Betrieb
  • 5G-Technologien
  • Campusnetz als Basisinfrastruktur
  • 5G Technologie für V2X Szenarien
  • Leitstand für „Automatisiertes Fahren“
  • Test von Mobilfunknetz basierten automobilen Anwendungen

Wann: 04.06.2021 13:00-15:00 Uhr

Wo: im  ZOOM (einen Link dazu bekommen Sie nach der Anmeldung per E-Mail zugesendet)

Die Teilnahme an dem Fachgespräch ist kostenlos

 

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über den Vortrag

Bedeutung-Herausforderungen-Aufgaben der Themenstellung „Autonome Logistik für ländliche Regionen" am Beispiel der Gemeinde Golzow, dem Oderbruch und angrenzenden Themenfeldern
  • Frank Schütz | Bürgermeister ( ehrenamtl.) Gemeinde Golzow (Oderbruch) | Geschäftsführer der IGOB

Bedeutung-Herausforderungen-Aufgaben der Themenstellung „Autonome Logistik für ländliche Regionen" am Beispiel der Gemeinde Golzow, dem Oderbruch und angrenzenden Themenfeldern

Durch meine Ausführung möchte ich die Teilnehmer*innen der Netzwerkveranstaltung auf die besondere Situation, Aufgaben und Anforderung in Bezug auf die Fragestellung und den Erfahrungen einer ländlichen Region hinweisen.

Über den Vortrag

Mikrologistik im ländlichen Raum – Chancen und Risiko der Digitalisierung
  • Sabine Jennert | SPESSARTregional e.V. – Verband zur Entwicklung des hessischen Spessarts

Mikrologistik im ländlichen Raum – Chancen und Risiko der Digitalisierung

Der Transport von Waren des täglichen Bedarfs - ob regionaler Käse, das heimische Brot, die Zeitung oder das frische Wäschepaket - ist im ländlichen Raum eine Herkulesaufgabe. Viele Akteure, noch mehr Fahrzeuge und jede Menge nicht ausgelastete Ladeflächen, prägen die Wege von A nach B. Kosten sind oftmals unterbelichtet, der gemeinsame Transport eher dem Zufall oder dem „Wer kennt wen?“ überlassen. Dabei stecken in der Sichtbarmachung von freien Ladeflächen und der Bündelung von Transporten, gerade in von Tallagen geprägten Regionen, große Potentiale. Der Aufbau einer Mikrologistik mit Hilfe der Digitalisierung liegt auf der Hand. Doch eine systemische Implementierung kann nur gelingen, wenn potentielle Nutzer mit hohen Fahr- und Versandaufkommen das Rückgrat im System bilden und auch für analoge Probleme eine Lösung geschaffen werden kann. Auch sind kommunale Entscheidungsträger und Verbände gefragt, die den Weg zu neuen Geschäftsmodellen aktiv begleiten.